Ein Wochenende in Rom verbringen

Rom ist eine der beliebtesten Ziele für Städtereisende aller Welt. Ob als Wochenendtrip oder als Interrail- Station, in Rom gibt es viel zu sehen und zu erleben.
Um sich Rom innerhalb eines Wochenendes anzusehen, benötigt man aber einige Planung im Voraus, damit man nicht aus Zeitmangel auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten verzichten muss.

Wissenswertes rund um die italienische Hauptstadt

Rom ist nicht nur Hauptstadt Italiens sondern auch die größte Stadt des Landes. Ihre Einwohnerzahl setzt sich aus 2,7 Millionen Einwohnern im Stadtgebiet und 3,3 Millionen Einwohnern im Umland zusammen. Um sich als Tourist hier zurecht zu finden, sollte man einige Dinge beachten. Rom gilt als sehr lebendige Stadt, und genau so lebendig ist auch der Verkehr in der Metropole. Ausländer sollten sich also gut überlegen, ob sie sich den Stress des Auto Fahrens im Hornissennest Rom wirklich antun möchten. Die Innenstadt selbst ist Privatautos sowieso nicht frei zugänglich, zwischen 6 und 18 Uhr dürfen Private nur mit einer Genehmigung mit dem Auto in die Innenstadt.

Das Öffentliche Verkehrsnetz in Rom ist recht gut ausgebaut, jedoch ist es leider zeitweise etwas überlastet. Wichtig ist also schon einmal, das Hotel für den perfekten Urlaub zu finden. In diesem Fall sollte die Unterkunft auf jeden Fall sehr zentral liegen, um so die wichtigsten Sehenswürdigkeiten einfach, und idealerweise zu Fuß, erreichen zu können. Die U-Bahnen der Stadt sind besonders oft überlastet, da das U-Bahn-Netz nicht weiter ausgebaut werden konnte, aus dem einfachen Grund, dass man durch den Ausbau Schäden an den denkmalgeschützten Gebäuden befürchten musste. Ausweichen kann man jedoch auf Busse und die Tram. Hilfreich ist es auch, speziellen Reiseservice in Anspruch zu nehmen, um schon im Vorhinein die obligatorischen Fragen nach den Tickets für öffentliche Verkehrsmittel und Eintritten für die wichtigen Sehenswürdigkeiten und Museen abhaken zu können.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten

Hat man also nicht allzu viel Zeit in der schönen Metropole, so muss man natürlich Prioritäten setzen. Das Kolosseum ist das wahrscheinlich wichtigste Wahrzeichen der Stadt, so dass man es auf jeden Fall zu Gesicht bekommen möchte. Als eine der Kulturstädte Europas, mit der vielleicht eindrucksvollsten Geschichte Europas, bietet Rom natürlich eine Vielzahl von Bauwerken, die bis in die Zeit der Etrusker zurückreichen. Besonders umfangreich sind dabei natürlich jene Bauwerke vertreten, die in der Epoche des Römischen Reiches entstanden sind. Dazu zählt natürlich auch das Kolosseum, das größte Amphitheater der Antike. Besonders bei Nacht bietet es einen imposanten Anblick. Auch das Pantheon ist sehr sehenswert, da es sich dabei um den einzigen bis heute erhaltenen Kuppelbau der Antike handelt.

Neben den antiken Stadtmauern sind auch die großen Ausgrabungsstätten absolut sehenswert, wie das Forum Romanum und die Erweiterungen, die Kaiserforen. Die bekannteste Kirche Roms ist natürlich der Petersdom, der das Zentrum des unabhängigen Staates der Vatikanstadt bildet. In diesem imposanten Bauwerk haben bis zu 20.000 Menschen Platz, damit ist der Petersdom einer der größten Kirchengebäude der Welt. Mit seiner großen Kuppel und dem ovalen Petersplatz ergibt der Petersdom ein eindrucksvolles Bild, aber auch das Innere des Doms mit seinen Mosaiken, der kunstvoll verzierten Innenfassade der Kuppel und den vielen prunkvollen Statuen ist den Besuch wirklich wert. Aus diesem Grund besuchen jedes Jahr enorm viele Touristen den Dom, nämlich etwa 20.000 Menschen. Vor dem Eintritt muss man als Besucher relativ umfangreiche Sicherheitskontrollen über sich ergehen lassen, doch hat man das einmal hinter sich, gibt es einiges zu bewundern.