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Die 5 meistgenutzten Browser in Deutschland

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Rund 4,9 Milliarden Menschen nutzen mittlerweile das Internet und sind damit auch mit den Diensten der unterschiedlichen Browser vertraut, denn ohne diesen würden sie das Internet nicht wie gewünscht zu sehen bekommen. Ein Web-Browser funktioniert wie ein Tor zur virtuellen Welt, er ist ein Programm, das Webseiten anzeigt und dem man Anweisungen geben kann, damit er das gewünschte macht. Über 20 Browser sind mittlerweile vorhanden, jedoch arbeiten auch nicht alle gleich. Doch welche Browser werden in Deutschland am meisten genutzt?

Google Chrome

Der Browser Google Chrome arbeitet bereits seit 2008 und zählt zu den Browsern, die zu den meistgenutzten gehören. Er lässt sich nicht nur leicht auf dem PC verwenden, sondern wird auch für die Verwendung auf Smartphones oder Tablets mit Android angeboten. Vor allem die Apps von Google – beispielsweise YouTube, Gmail oder Google Drive – lassen sich über Google Chrome Browser gut integrieren.

Das ist einer seiner Vorteile, zu denen auch gehört, dass der Browser alle Tabs in einzelnen Prozessen öffnet, was Sicherheit bietet, sollte der Browser abstürzen. In diesem Fall sind nicht alle Tabs gleichzeitig geschlossen. Ebenso vorteilhaft bei Google Chrome ist, dass Erweiterungen möglich sind, die neue Funktionen anbieten.

Nachteilig ist eindeutig, dass Google wie bekannt Geld mit Nutzerdaten einnimmt. Der Datenschutz lässt sich durch bestimmte Einstellungen nach dem Installieren anpassen und verbessern.

Mozilla Firefox

Der Firefox Browser wird als einer der gängigsten und der besten Webbrowser bezeichnet. Er ist ein sogenannter Open-Source-Browser, der nicht nur auf dem PC, sondern auch auf mobilen Endgeräten installiert werden kann. Zu den Vorteilen dieses Browsers gehört für viele Nutzer, dass sie ihn mit Hilfe von Addons und durch die Wahl von Themes personalisieren können. Für die geräteübergreifende Verwendung ist Firefox Sync zuständig, dadurch werden die Browser-Einstellungen und Tabs auf allen Geräten gleich angezeigt.

Auch der Firefox Browser hat kleine Schwächen, die sich beispielsweise in der Anfälligkeit für Fehlermeldungen oder Abstürze zeigen. Hier kann die regelmäßige Aktualisierung der Addons helfen.

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Zum Surfen im Internet benötigt man einen Browser
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Microsoft Edge

Der Browser Edge stammt wie der Internet Explorer von Microsoft und ist mit der Einführung von Windows 10 auf den Markt gekommen. Die Startseite lässt sich ebenfalls personalisieren und was für viele Benutzer sehr angenehm ist, man kann viele Webseiten mit Notizen versehen. Diese lassen sich dann im Programm OneNote speichern und natürlich wie immer auch in den Favoriten. Die geöffneten Tabs lassen sich mit nur einem Klick alle gleichzeitig speichern und auch wieder laden. Microsoft Edge ist eher sachlich ausgestattet, weil kaum Addons vorhanden sind.

Seit kurzem steht der Microsoft Edge Browser in der neuesten Version (97.0) zur Verfügung, die auf der Chromium-Basis arbeitet. Das sorgt für eine schnellere Performance und für noch mehr Funktionen. Die Oberfläche wurde modernisiert und mit vielen von Chrome bekannten Funktionen ergänzt.

Safari

Der Safari Browser wurde von Apple entwickelt und zählt mittlerweile zu den veralteten Browsern. Daraus folgt, dass die Windows-Version nicht mehr aktualisiert wird und es auch deshalb zu Sicherheitslücken kommen kann. Auf den Apple Endgeräten ist Safari immer noch als Standard-Browser eingerichtet, wo er aufgrund des in sich geschlossenen Systems von Apple seine Vorzüge als Browser und Suchmaschine anbietet.

Auf Apple Endgeräten wird Safari als der schnellste Browser überhaupt bezeichnet. Er kann hier angepasst werden, legt sehr viel Wert auf Datenschutz und bietet dank seiner JavaScript Engine weniger Wartezeiten und damit längere Batterielaufzeiten an. Das kommt vor allem den Nutzern zugute, die gerne Videos ansehen, wobei sie über Safari im Vergleich zu anderen Browsern bis zu 1,5 Stunden länger ansehen können. Safari besitzt außerdem integrierte Technologien zum Datenschutz, wozu der Tracking-Schutz zählt, der den Daten-Diebstahl verhindert.

Opera

Auch Opera zählt zu den beliebten und gerne eingesetzten Browsern. Er bietet, wie Mozilla eine Vielzahl an Individualisierungsmöglichkeiten an, auch wenn diese im Laufe seines Bestehens weniger wurden. Durch die Angleichung ab Opera Version 15 von der Presto Engine auf die Chromium Engine wurden viele bekannte Funktionen entfernt und die Nutzeroberfläche überarbeitet.

Aber die Funktionen, die Opera bereits in seinen Werkseinstellungen anbietet, müsste man bei einem anderen Browser erst einmal durch Addons hinzufügen. Besonders ansprechend ist für die meisten Benutzer die Seitenleiste mit Icons von WhatsApp, Telegram, Facebook, Verlauf, Downloads, Nachrichten und Lesezeichen. Auch dazu können Erweiterungen hinzugefügt werden.

Für die Benutzer, die viel mit Messengern arbeiten und diese schnell finden und einfach anklicken möchten, ist Opera sicherlich die richtige Wahl.