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Die besten Tipps, um SPAM-Mails zu verhindern

Spam-Mail verhindern
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SPAM-Mails sind nichts anderes als E-Mail-Müll, der das eigentliche E-Mail-Postfach vollstopft. Damit es dazu kommt, muss die eigene E-Mail-Adresse zunächst einmal bekannt werden. Dazu genügt es jedoch schon, wenn man auf einer Webseite seine Mailadresse hinterlässt, um beispielsweise einen Newsletter mit neuesten Sonderangeboten oder Neuigkeiten zu bekommen. Auch wer sich in Foren anmeldet, sich in Gästebüchern verewigt oder sich in Onlineshops anmeldet, kann künftig mit SPAM-Mails belastet werden. Wer nicht länger von unerwünschter Werbung im Mailpostfach belästigt werden möchte, sollte ein paar Dinge ändern und künftig beherzigen.

Die unterschiedlichen Arten von SPAM

Jeder kennt die Werbemails, die man in seinem E-Mail-Postfach findet. Solange es sich tatsächlich nur um Werbung für ein Produkt oder eine Leistung handelt, ist es noch relativ ungefährlich, sie zu bekommen.

Phishing-Mails
Immer öfters landen sogenannten Phishing-Mails im Posteingang
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Weitaus gefährlicher sind hingegen die sogenannten Phishing-Mails, welche mit gefälschten Namen oder Logos von bekannten Unternehmen auf Raubzug gehen. Sie wollen die geheimen und persönlichen Daten des Empfängers haben, wozu Passwörter oder PIN-Nummern gehören. Sie geben vor, die Hausbank oder ein anderes Unternehmen zu sein, bei dem man möglicherweise tatsächlich auch Kunde ist. Über einen in der Mail enthaltenen Link soll man dann die Webseite aufrufen und seine persönlichen Daten eingeben. Dies wird natürlich registriert und im schlimmsten Fall missbraucht.

Immer häufiger werden Malware-Mails verschickt, die auf dem PC des Verbrauchers schädliche Software installieren. Sogenannte Viren, Würmer oder trojanische Pferde sorgen dann dafür, dass der Computer beschädigt wird und seine Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt. Dabei können große Schäden entstehen, was besonders bei Geschäftscomputern sehr unangenehm und teuer ist. SPAM-Mails können auch Dialer-Programme verschicken, die entweder Aufrufe versenden oder Warnungen und deshalb von gutgläubigen Nutzern wie ein Kettenbrief weiter verschickt werden.

Woran erkennt man eine SPAM-Mail?

Auch wenn es einem aufmerksamen E-Mail-Postfach-Inhaber auffällt, dass er eine merkwürdige E-Mail bekommen hat, die wahrscheinlich eine SPAM-Mail ist. In der Hektik des Alltags, bei flüchtigem Hinsehen oder über Angst, die mit der SPAM-Mail ausgelöst wird, fallen nicht wenige Menschen darauf herein. Wer eine solche Mail mit dem Betreff „Klassentreffen“ bekommt oder mit „Re: Anmeldung“, hat schnell auf den angebotenen Link geklickt. Solche SPAM-Mails sind vor allem an ihrer Endung zu erkennen, die häufig auf .exe, .com, .pif oder .scr endet. Ein Klick auf die Absenderleiste der E-Mail zeigt die komplette Mailadresse an und auch hier erkennt man oft schon, dass es sich um SPAM handelt. Oft werden wirre Buchstaben- und Zahlenkombinationen ausgewählt, die keinen normalen Absendernamen ergeben.

TIPP: Vor allem Banken geben immer an, dass sie ihre Kunden nie per Mail nach persönlichen Daten fragen!

Wie kann man SPAM vorbeugen?

Eigentlich sollte auf jedem Computer ein Virenschutzprogramm installiert sein, verbunden mit einem Anti-SPAM-Filter. Es ist wichtig, diese Programme durch Updates aktuell zu halten, ebenso auch das Betriebssystem des Computers. Übrigens gibt es auch für Smartphones solche Virenschutzprogramme oder Anti-SPAM-Filter, denn auch hierüber werden E-Mails gelesen und verschickt.

Spam-Mails
Spam-Mails sind ein Problem für viele Internet-Nutzer
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Wer eine E-Mail-Adresse einrichtet, sollte seinen Klarnamen nicht ersichtlich werden lassen. Eine E-Mail-Adresse, mit der man sich bei der Bank und anderen wichtigen Einrichtungen anmeldet, sollte ein Alleinstellungsmerkmal besitzen. Es ist sinnvoller, eine zweite Mailadresse zu besitzen, mit der im Internet eingekauft wird und vielleicht noch eine sogenannte Wegwerfadresse, mit der man sich in Foren oder in Gästebüchern anmeldet.

Was tun bei einer SPAM-Mail?

Bedenkt man, dass schon vor Jahren rund 70% aller E-Mails unerwünschte SPAM-Mails waren, macht es Sinn, sich eine Strategie dagegen zuzulegen. Diese Mails sind nicht nur lästig, sie können auch zu ungewünschten Folgen führen. Deshalb:

  • Nicht auf eine SPAM-Mail antworten. Dadurch würde dem Absender nur bestätigt, dass die Mailadresse funktioniert, weil sie geöffnet wurde. Künftig würde eine Vielzahl weiterer SPAM-Mails die Folge sein.
  • Ebenso hat man je nach Mailanbieter die Möglichkeit, auf „Newsletter abmelden“ zu klicken. Der Effekt wäre der gleiche, auch hier würde bestätigt, dass die E-Mail-Adresse funktioniert.
  • In den Einstellungen des E-Mail-Programms sollten alle Bilder blockiert werden, auch anhand dessen kann der Absender erkennen, dass die Mailadresse funktioniert.
  • Verdächtige E-Mails sollten ungeöffnet in den SPAM-Ordner verschoben werden. Dort kann sie dann gelöscht werden, was auch automatisch einzustellen ist. Der Filter des SPAM-Ordners lernt mit der Zeit, solche Mails gleich zu erkennen und befördert sie erst gar nicht in den Posteingang.

Wer sich in die „Robinson-Liste“ des Interessenverbandes Deutsches Internet eintragen lässt, kann auf einen gewissen Schutz vor SPAM-Mails hoffen. Schneller und hilfreicher ist es jedoch, keine Mail flüchtig anzuklicken, ohne sich zu vergewissern, dass der Absender erwünscht ist.